Irland 2011

30.01.2011 - 02.02.2011

 

Wieso fliegt man im Januar nach Irland, wurde ich desöfteren gefragt. Naja, die Bilder geben die Antwort :-) Natürlich hats auch mal geregnet, aber an den wichtigen Stellen war immer gutes Wetter. Hier ein Video und eine "kleine Auswahl" an Fotos...

 

Irland Februar 2011

Tag 1: County Kerry (Ring of Kerry) - Gap of Dunloe, Killarney, Sneem
Tag 2: County Kerry (Ring of Kerry) - Sneem, Ballinskelligs, Portmagee, Valentia Island, Killorglin
Tag 3: County Clare - Kilkee, Cliffs of Moher, Loop Head
Tag 4: County Kerry - Killarney National Park

Bilanz:
zurückgelegte Kilometer (Auto): 830
aufgenommene Fotos: 820
ausgegebene Euros: 450

Für 4 Tage habe ich meiner Meinung nach sehr viel vom Land gesehen. Ich war allerdings auch jeden Tag von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang „on the road“ und habe so ziemlich alles abgeklappert, was im Westen sehenswert ist. Ein Entspannungsurlaub war das nicht... um 8 Uhr abends war ich dermaßen im Eimer dass ich sofort weggepennt bin.

Das Hauptaugenmerk meines Trips lag ganz klar auf Natur und den von mir geliebten Klippen…  von daher finden sich in der Galerie verhältnismäßig wenig Bilder von Städten, Bauwerken u.ä.

Die schönsten Orte waren ganz klar der Killarney Nationalpark und Loop Head Peninsula im County Clare… Cliffs of Moher sind selbstverständlich auch genial, mich störte dort allerdings die auf Massentourismus ausgelegte Infrastruktur… ein „Exhibition Center“, die ganzen Klippen eingezäunt und nur sehr beschräkt zugänglich, alles voller Schilder und horrende Parkgebühren… da lohnen die Klippen um Kilkee und Loop Head viel mehr, zumal sie fast genau so spektakulär sind und dennoch natur pur.

Tourismus gibt es in Irland im Januar/Februar so gut wie garnicht. Auch ein Hotel oder Bed & Breakfast zu finden gestaltete sich nicht immer einfach, da die Leute in dieser Zeit absolut nicht auf Touristen eingestellt sind. Dies hatte natürlich auch zur Folge, dass ich an fast allen sehenswerten Orten auch ganz alleine war und die Eindrücke ohne Störungen auf mich wirken lassen konnte.

Preislich wurde es dann doch etwas teurer, als ich im Vorfeld dachte, dennoch hat sich jeder Cent gelohnt. Aber für normale Sachen wie Hygieneartikel oder Lebensmittel zahlt man doch mal den einen oder anderen Euro mehr als hierzulande. Eine Dose Deo war nicht unter 4 Euro zu bekommen… Für ne Tube Haargel habe ich 5,50 gezahlt, die dann nach 3x nutzen fast noch komplett voll im Flughafenmülleimer landete… ärgerlich da ich nur mit Handgepäck gereist bin und Flüssigkeiten nicht erlaubt sind.

Dieser Kurztrip war für mich eine erste Gelegenheit, mit dem Land und den Leuten in Kontakt zu treten. Nun kenne ich mich dort ein wenig aus und weiß „wie der Hase läuft“. Ganz sicher wird mich Irland in einiger Zeit wiedersehen, und dann länger als 4 Tage. Und noch ausführlicher. Und mit noch mehr Bildern J